Image

Glück bedeutet vor allem,
das Leben zu lieben.
Matthieu Ricard

Meldestelle für Glücksmomente

Die Idee der Meldestelle für Glücksmomente stammt von  Mark Riklin aus der Schweiz. Wir haben diese aufgegriffen und weiterentwickelt. Wir wollen dem  Glück mehr Raum geben und dazu beitragen, das Glück wieder sichtbar und spürbar zu machen,den Umgang mit diesem zu gestalten.

Dem Unglück auf der Welt wird sehr viel Platz eingeräumt, es wird über so viel Negatives berichtet. Das Positive hat kaum Raum in unserem Leben, wir haben kein Bewusstsein dafür entwickelt. Es zieht an uns vorbei.

Grundsätzlich ist festzuhalten: Der Mensch ist ein glücksfähiges Wesen, er hat die Fähigkeit, Glück zu empfinden, dies gehört zu seiner Grundausstattung, seinen Basisemotionen. Das Erfahren und Erleben von Glücksmomenten von uns Menschen ist sehr unterschiedlich, sehr individuell und subjektiv. Glück speist sich aus den unterschiedlichsten Quellen, z.B. der Natur, der Musik, der Kunst, Meditation, Gebet, aus Kontakt, Beziehung, Begegnung mit anderen Menschen, Bewegung und Tanz, Begegnung mit mir selbst und aus dem Sein.

Meldestelle für Glücksmomente? Wofür brauchen wir das? Glück ist nichts Banales. Es kann uns mit einer anderen, dem Leben übergeordneten Sphäre in Kontakt bringen. Ob wir diesen inneren Raum öffnen, mit dem Glück in Kontakt gehen und eine „innere Meldestelle“ installieren wollen, liegt in unserem eigenen Ermessen. Eine Meldestelle für Glücksmomente bringt uns uns selbst näher: Wir kommen in Kontakt mit unserem Glück, unseren kleinen und großen Freuden, all dem, was uns gut tut, wie ein blauer Himmel, Vogelgezwitscher, ein Gespräch mit einer Freundin, ein Spaziergang, ein unverhoffter Anruf von einem lieben Menschen, ein Gedicht…  Es begegnen uns viele Momente, wenn wir diese wahrnehmen.

Ihre Elke Winterer-Scheid und Angelika Egger
©2024 Meldestelle Glücksmomente